Do you read this crap?
Waehrend des Peter Pan Flyer verteilen beneidete ich den Typen, der die MX, free newspaper hier in Australien, verteilte, mir erschien es deutlich leichter, jedem eine Zeitung in die Hand zu druecken und dafuer soager Geld zu bekommen. Ich hatte schonin Melbourne die Internetadresse von einer Jobagency bekommen, die die MX Jobs vermittelt, aber mir war nicht ganz klar, wie es funktionieren wuerde. Ich beschloss dann aber einfach mich dort anzumelden und habe dann auch gleich Martin aus meinem Hostel dazu gebracht sich dort anzumelden.Wir wurden ein paar Tage spaeter gleich zum Interview eingeladen und konnten eine Woche anfangen. Jetzt also keine Flyer mehr sondern Zeitung. Erst nur 3 Tage dann 5 Tage in der Woche.
Auf jeden Fall ein lustiger Job, auch wenn die Arbeit sehr eintoenig ist. Aber ich habe mich sehr gut mit meinem Team verstanden, bestehend aus uebrwiegend Brasilianern und fast jeden Tag kam ein weiterer gutausehender Brasilianer dazu. Meinem Teamleader gefiehl meine Arbeit, weshalb ich am letzten Abend Sushi geschenkt bekommen habe. Die Leute reagieren sehr unterschiedlich darauf, wenn man ihnen eine Zeitung umsonst andrehen will. Am besten gefiehl mir der Typ, der mich fragte, ob ich die Zeitung selbst lesen wuerde. Als ich ihm sagte, dass das nicht besonders interessant waere, was in de Zeitung stuende, unterhielten wir uns 10 Minuten darueber, wie schlecht die Zeitung eigentlich waere. Aber wir kamen zu der Erkenntnis, das sie ja umsonst sei und keiner dafuer zahlen muss den Mist zu lesen und dass es ei super Backpacker Job ist.
Eines Tages, waehrend ich dabei war die Zeitungsstaender aufzustellen, traf ich Susi aus Melbourne wieder. Sie war gerade dabei im Food Courte Pizza zu verkaufen. Da wir unsere Nummern bisher nicht ausgetauscht hatten, schrieb ich ihr meine Nummer auf einer Serviette und wir trafen uns ein paar Tage spaeter zum Kaffetrinekn. Man trifft wirklich staendig Leute wieder.