Ab in den Norden

Irgenwann war fuer mich dann die Zeit gekommen weiterzureisen. Viele aus dem Hostel hatten beschlossen noch vor Weihnachten Brisbane zu verlassen, also beschloss auch ich nach Cairns zu fliegen um dann von dort dieOstkueste runter zu reisen. 2 Tage nachdem ich den Flug gebucht hatte, erfuhr ich von Tine, dass sie die Familie gewechselt hatte und auch in Cairns war.

Ich kuendigte also all meine Jobs und stieg am 3.12. ins Flugzeug. Natuerlich musste ich viel Geld fuer Uebergepaeck bezahlen. In Cairns wurde ich fast von de Hitze erschlagen. Ich zog die ersten Tage dann erst in ein klienes, ruhigeres Hostel. Da ic bereits fuer eine Jobagenccy in Brisbane gearbeitete hatte, die auch in Cairns vertreten war, bekam ich fuers Wochenende gleich 2 Sichten auf Banketten. Bis dahin hatte ich aber noch ein paar Tage frei und beschloss einen Tag mit einem Boot ins Great Barrier Reef zu fahren zum Schnorcheln und Tauchen. Einfach nur ein Traum, ich haette nie gedacht, dass ich Schnorcheln mal so lieben werde. Und das Tauchen war einfach nur atemberaubend. Es ist einfach eine ganz andere Welt unter Wasser, es ist unbeschreiblich. Als ich aus dem Wasser kam, haette ich heulen koennen, denn ic haette mein Glueck so gerne mit jemandem geteilt. Aber das passiert mir hier haeufiger, dass ich gerne einen meiner Freunde hier haette, um das Glueck teilen zu koennen.

In der naechsten Woche habe ich dann einen 2 Taegigen Ausflug in den Regenwald Cape Tribulation gemacht, begonnen mit einer Bootsfahrt auf dem Daintreeriver, wo wir 2 Krokodile sehen konnten, anschliessend eine Fuehrung ueber einen Boardwalk durch den Regenwald, wirklich sehr schoen. Spaeter am Tag, nachdem ich im Hostel eingecheckt hatte, bin ich dann mit meinen Zimmermitbewohnern, einem Hollaender und einem Schotten ueber einen anderen Boardwalk gelaufen. Die beiden Jungs hatten dermassen Angst vor diesen Straussenvogel aehnlichen Voegeln, dass sie bei jedem Geraeusch zussamen gezuckt sind und ich letztendlich vor laufen musste. Ich habe mich nur gefragt, wer wohl das Maedchen ist. Ich hatte mehr Angst vor irgendwelchen giftigen Viehcher, wovon wir zum Glueck keines getroffen haben. Jedenfalls sind wir durch den Regenwald direkt an Strand gekommen, wie im Paradies. Am naechsten Tag habe ich an einem Ausritt durch den Regenwald Teil genommen. Das war einfach unglaublich, durch den allertiefsten Dschungel direkt an den Strand auf dem Pferderuecken. Auch hier haette ich gerne jemanden dabei gehabt.


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Der Beitrag wurde am 8. Januar 2008 um 05:36 veröffentlicht und wurde in der Kategorie Allgemein gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.