Zu Gast bei Tine
Zurueck aus dem einen Regenwald bin ich dann 3 Tage bei Tine in den naechsten Regenwald eingezogen und durfte ihren unglaublich haesslichen Tannenbaum bewundern.
Am 2. Tag wollten wir an den Strand fahren, den wir allerdings nicht ganz gefunden haben. Stattdessen sind wir irgenwo im Wald gelandet und sind dann im Bikini zu einem Wasserfall gelaufen. Das war wahrscheinlich ein viel interessanter Ausflug als der eigentlich geplante zum Strand.
Am naechsten Tag sollten wir Tines Kind zum Schwimmunterricht bringen. Auf dem Weg im Auto ueberraschte Tine mich dann mit den Worten „ich kann nicht mehr Gas geben“ und noch mehr mit den Worten „ich kann auch nicht mehr bremsen“. Ein Blick in den Rueckspiegel verriet ihr, dass wir einen halben Reifen verloren hatten. Tine durfte dann zwei nette Maenner anhalten, die den Reifen gewechselt haben. (Wieso bin eigentlich immer ich dabei, wenn ein Auto kaputt geht?)
Am Tag darauf habe ich Tine wieder verlassen und bin wieder ins Hostel eingezogen, um am naechsten Tag weiter zu reisen. Ich zog in ein anderes Hostel, den in den chaotischeren Hostels wohnen meistens die besseren Leute. Kaum im Hostel angekommen, erhielt ich einen Anruf, ob ich in einer halben Stunde kellnern koennte. Innerhalb von 45 Minuten habe ich es tatsaechlich geschafft, meine Blue zu buegeln, duschen, fertig machen und zum Hotel rennen, wo das Bankett statt fand.