Schon eine Woche rum…?!

Vorab dem frisch gebackenen Diplom Medieninformatiker meinen herzlichen Glueckwunsch!

Was in den letzten Tagen geschah:

Als ich am Freitag mal wieder durch die Stadt ging, hatte ich spontan grosse Lust auf ein Stueck Pizza, also ging ich zum naechsten Pizza Hut und orderte eine Pizza. Waehrend ich so wartete und dabei versuchte einige Vokabeln zu lernen, sprach mich auf mal ein Inder an, Sunny, ganz nett, hat dann gleich mal meien Rechnung uebernommen und mich durch die Stadt gefuehrt. So spart man hier also auch Geld.

Nachdem sich unsere Wege wieder trennten, musste ich mir eine Handtasche anschaffen. Ich hatte ja immerhin 10$ gespart, ausserdem kann ich abneds ja nicht mit Rucksack ausgehen.

Am naechsten Tag, also Samstag, fielen hier im Hostel 16 Deutsche ein, die mit TravelWorks angereist sind. Am Nachmittag schloss ich mich gleich mal einem Teil der Gruppe auf eine Stadtrundfahrt an. Dancach kaufte ich mir noch eine Zeitung um die Stellenanzeiegen zu durchforsten, leider waren alle passenen Jobs schon besetzt. ausserdem besichtigte ich den Queen Victoria Market, auf ich die leckersten Doughnuts ever gegessen habe und kurz vor schluss noch ganz billg Obst erstanden habe.

Fuer den Abend hatte ich mich dann mit Christian, einem weiteren sehr netten Studenten in einem Pub verabredet. Es war insgesammt ein sehr netter, lustiger Abend, der am naechsten Morgen mit einem gemeinsamen Fruehstueck, zu dem mich Christian einlud, fortgesetzt wurde.

Danach zog ich wieder durch die Stadt und am Abend durfte ich mich ueber einen Anruf von Anne freuen. Auch wenn es nur 20 Minuten waren, tat der Anruf sehr gut fuer mein Wohlbefinden. Denn auch wenn man staendig von Menschen umgeben ist, fuehle ich mich manchmal einsam. Spaeter war ich dann och in einem Pub mit einigen anderen Deutschen – 8$ fuer ein Bier, kann man sich aber auf Dauer als Arbeitssuchender nicht leisten.

Montag konnte ich mich endlich dazu aufraffen, meine Waesche zu waschen und war mit Hannes und Susi auf einem Aussichtstower, mit einem fantastischen Blick ueber ganz Melbourne. der Hunger fuehrte uns schliesslich wieder Heim, wo wir gemeinsam Nudeln gekocht haben.

Am Dienstag und Mittwoch musste ich mich dann von der deutschen Gruppe wieder verabschieden, die auf Arbeitssuche in unterschiedliche Richtungen des Landes weiter reisten. Gestern Abend habe ich dann erstmals alleine den Gasherd betaetigen und er ist nicht explodiert. Ausserdem war ich mit Jasmin, die in der ersten Tagen mit mir das Hostelzimmer geteilt hat im Kino. Hairspray, lohnt sich wirklich der Film.

In diesen Tagen werde ich dann noch intensiv die Joblage im Land checken und dann entscheiden, wohin mich meine Reise fuehrt um hoffentlich meinen ersten Arbeitsplatz zu finden. Irgendwie ist es in der Anfangszeit gar nicht so einfach alleine das passende zu finden, aber vielleicht bin auch nur ich zu verplant. auf jeden Fall geht es wohl bald der sonne entgegen Richtung Norden, hier in Mlebourne ist es noch recht kuehl. Allerdings auf der windgeschuetzten Dachterasse laesst es sich in der sonne ganz gut aushalten.

Gleich begebe ich mich zum IEP Office um meinen Lebenslauf mit deren Hilfe zu verbessern und danach wird wahrscheinlich ein Flug gebucht.

7 Kommentare

  1. Frauenlogik!!………….
    was man spart,muß man gleich in Kamotten umsetzen!!!!!!!!!!
    Und was war mit der Nacht dazwischen???????

    In Liebe

    MUDDI

  2. Mamas wollen alles genaustens wissen – die erfahrung durfte ich auch schon machen…
    wenns dir auf dauer zu einsam wird: sag bescheid, ich flieg gerne zu dir nach australien(vorausgesetzt du hast mittlerweile so viele sponsoren für deine reise, dass meine flüge locker von den edlen spendern mit übernommen werden).
    wenn ich hier in los angeles nicht bald ne aufgabe ab 7.0ktober finde, bin ich leider schneller wieder in dithmarschen, als gedacht.
    weiterhin alles guuuute bei der arbeitssuche(wer schmeißt denn bitte nicht wie selbstverständlich sofort jemanden raus, um DICH einstellen zu können?!versteh ich gar nicht)
    Julia

  3. Klar,nicht nur das ich Mama bin ,auch noch ne Frau dazu u das die immer wissbegierig sind brauch ich euch nicht zu erzählen!
    ,Meine Liebe in Amerika gibt es die meisten Millionäre!
    u ich dachte du areitest daran!

    Sebastians Abschlussfeier war langatmig …viele schlaue Leute können einem auch angst machen- Sekt ja ,Essen fehlte!

  4. bis jetzt wollte mich unverständlicherweise keiner der zahlreichen millionäre(die ich ALLE schon getroffen habe) aufnehmen 🙁
    und mich selbst kann ich noch nicht zur millionärin machen(>>glücksspiel in las vegas…), weil ich in diesem verrückten land ja noch als minderjährig gelte – FRECHHEIT!

  5. Kann mir nur vorstellen, dass auch Millionäre von so einem liebenswerten
    Mädchen eingeschüchtert sind……
    aus den Gründen stellt Marie wahrscheinlich auch keiner ein.
    Mädels mit soviel Potenzial können auch Angst machen.

    Liebe Grüsse

    Muddi

  6. Juhuuuuuuu ich wurde bei deinem Bericht erwaehnt 🙂

  7. OBSTSALAT


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Der Beitrag wurde am 27. September 2007 um 03:58 veröffentlicht und wurde in der Kategorie Allgemein gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.