Erdbeeren so weit das Auge reicht
Wir fuhren also jeden Morgen um 5.30 Uhr mit Steves weissem Toyota Pickup zu unserer Farm (kam mir vor wie ein osteuropaeischer Hilfsarbeiter in Deutschland) und versuchten uns als profesionelle Erdbeerpfluecker. Mit uns zusammen wohnten noch eine Schweizerin und ein Hollaender und an den ersten 2 Tagen auch noch 2 Deutsche in Steves Haus.
An den ersten Tagen arbeiteten wir auf einer kleinen Farm eher so in der Groesse von Weerts in Dingen, dann brauchte der Farmer unsere Hifle nicht mehr und wir wurden an eine andere Farm im LPG- Stil vermittelt. Dort arbeiteten wir zusammen mit Koreanern (richtige Arbeitstiere, die ungefaehr 4 mal so viele Erdbeeren pflueckten wie ich), Vietnamesen und Indern.
Die Arbeit war zwar anstrengend und ging in den Ruecken, ausserdem gefiehl mir das fruehe Aufstehen gar nicht, aber ansonsten war es ganz okay. Ich habe taeglich um die 150kg Erdbeeren gepickt. Am 9.10. war die Erdbeersaison allerdings wieder vorbei.